Updated: 19/09/2016

Andreas' Monkeys

Auf meiner Website gibt es Bilder und Informationen zur Honda Monkey. In meiner eigenen Sammlung finden sich keine Nachbauten oder Kopien aus China, alle Fahrzeuge kommen aus japanischer HONDA- Produktion der 70er Jahre...

Meine erste Monkey war 1987 eine olivgrüne Z50J1 von Dr. Thomas Becker aus Offenbach, deren Motor leider bald den Dienst versagte und das eigentlich unverwüstliche Aggregat von einem Frankfurter HONDA-Händler angeblich nicht repariert werden konnte. Deshalb wurde sie damals in der Internetlosen Zeit für 100,- DM an meinen Onkel verkloppt! Allein der Verkauf der Lenkerhälften brächte heute mehr Geld ein.

2004 begann mein zweites Leben, zumindest was die HONDA Monkey betrifft: Kurz hintereinander kamen eine gelbe Z50J1 und eine lila Z50A in meinen Besitz, die beide für viel Geld in dem inzwischen als Saftladen bekannten Betrieb von Alexander V. originalisiert und überholt wurden.

2005 wurde dann mein Interesse an einer Monkey mit Power durch den Erwerb einer grünen Z50J1 mit Leichtkraftradzulassung mit 108 ccm-Zong, 12 PS, 4-Gang-Schaltung mit Handkupplung und Scheibenbremse vorne befriedigt.

2008 gab es dann zu meinem Geburtstag eine Z50A in Vollverchrom! Von diesem Modell sollen lt. Wikipedia in den 70er Jahren etwa 50 Exemplare von Honda an deutsche Großhändler zur Schaufensterdekoration ausgeliefert worden sein. Darüber wird immer noch diskutiert. Stoff für Legenden...

2009 kam zum Geburtstag eine wundervolle, originale Z50A in “Candy Saphire blue” aus dem Baujahr 1971, mit nur 210 Kilometern auf der Uhr.
Kurz danach konnte ich mir noch den lang gehegten Wunsch nach einer roten US-Minitrail K2 mit dem Kauf eines Modells aus dem Baujahr 1971 vom in der Szene bekannten und etablierten US-Experten Jerry Ure aus Michigan erfüllen.

Die Lampe mit dem schwarzen HONDA-Emblem statt des Tachos, beim Transport beschädigt, wurde zu Jerry zurückgeschickt und dort repariert, das angeblich hässliche, lange hintere Schutzblech (der “Long Rear Fender”) von mir über das Internet besorgt und einige andere Teile originalisiert. Schliesslich stand auch diese rote K2 in Topp-Zustand in meiner Sammlung!

Welche A-Monkey fehlte also noch in meiner Sammlung? Eine im Farbton “Mexican Yellow”! Diese fand sich Anfang 2011 in der Nähe von Stuttgart. Die gute Basis mit wichtigen Teilen wie Schnarre, langem Schutzblech hinten, Sitzbank mit Naht, Nippondenso-Kerzenstecker etc. wurde in der originalen Patina belassen, restauriert und verschönert, natürlich nur mit Originalteilen, bis auf die letzte Schraube.

Im Herbst 2011 wurde dann schließlich auch noch eine olivgrüne J1, wie meine erste aus 1987, in Aschaffenburg gefunden.

Anfang 2012 konnte meine kleine Sammlung der HONDA Monkey J1 (grün, gelb, weiß) durch den Erwerb eines restaurierten weißen Modells komplettiert werden.

Schließlich fand sich auch noch ein Modell der Z50A in der vermutlich am häufigsten verkauften Farbe “Candy-Ruby-Red” in sehr originalem Zustand mit einigen Neuteilen wie Tank, Lampe, Sitzbank und Schutzblechen bei mir ein.
Damit war meine A-Monkey-Sammlung auch komplett geworden.

Allerdings ergab sich Weihnachten 2013 kurzfristig noch die Möglichkeit, für die Wintermonate eine A-Monkey-Baustelle aus der ersten Baureihe von 1971 mit den grünen Papieren des Hamburger Zollamtes, die damals im Frankfurter “Bieberhaus” gekauft worden war, aus der Pfalz in die Heimat zurückzuholen und sie einem umfangreichen, originalen Neuaufbau zu unterziehen.

Um das Trio aus der ersten Baureihe zu komplettieren, kam 2014 noch eine rote Z50A aus diesem Baujahr dazu. Diese wurde komplett aufgearbeitet und in einem südhessischen Fachbetrieb neu lackiert. Die Restauration wurde unter Verwendung vieler aufgearbeiteter Originalteile  gewissenhaft durchgeführte.

Das Jahr 2016 begann mit einem Ausflug nach Winterberg im Hochsauerland. Dort befand sich eine verwitterte, aber wenig gefahrene und komplette J1 in olivgrün. Bei dieser war vor Allem fleißiges Putzen und Aufbereiten angesagt.

Im Herbst erreichte mich ein Anruf aus Nürtingen: Dort war in einem Nachlaß auch eine rote Z50A von 1975 mit nur 46 Kilometern auf dem Tacho aufgetaucht. Zwei Tage später war sie schon in Frankfurt...

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